Gemeinde Ingoldingen

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Unterstützung im Schulalltag

Ingoldingen sz

Seit Beginn dieses Schuljahres ist die Grundschule Ingoldingen eine Ganztagsschule. Neben den Lehrkräften wird der Schulalltag seit September 2016 von der 19-jährigen Nadja Strobel aus Winterstettenstadt mitgestaltet, die in der Grundschule ihr freiwilliges soziales Jahr (FSJ) absolviert.


Im September begann Nadja Strobels FSJ an der Grundschule Ingoldingen. Sie ist die erste Freiwillige, die dort ein soziales Jahr absolviert. „Ich habe mich nach meinem Abitur direkt hier bei der Schulleitung informiert, ob es die Möglichkeit für ein FSJ gibt. Es mussten einige Dinge mit der Gemeinde geklärt werden, aber nach ein paar Wochen stand fest, dass ich die Stelle bekomme“, erzählt Nadja Strobel. Um überhaupt ein FSJ machen zu können, brauche es immer einen Träger. Im Fall der 19-Jährigen ist das die Gemeinde Ingoldingen und der IB (Internationale Bund) Ravensburg.

Für genau diese Schule habe sie sich interessiert, weil sie zum einen selbst in der Außenstelle Winterstettenstadt zur Grundschule ging und zum anderen wusste, dass die Schule eine Ganztagsschule wird und sie somit die benötigten Stunden für ihr FSJ gut abdecken könnte. „Nadjas Arbeit wird hier von allen Seiten sehr wertgeschätzt“, lobt Schulleiterin Jessika Völker. Vor allem im Ganztagsbetrieb sei es für die Kinder wichtig, eine feste Bezugsperson zu haben.

Morgens unterstützt Nadja Strobel die Klassenlehrer in den verschiedenen Klassenstufen. Nachmittags ist sie in erster Linie beim Essen und als Betreuungskraft tätig. Ob mit den Kindern spielen, etwas vorlesen oder Betreuung beim individuellen Lernen – Nadja Strobel ist immer präsent für die Kinder. Zwei Mal pro Woche ist sie außerdem in der Außenstelle Winterstettenstadt und entlastet dort die Lehrkräfte.

INDIVIDUELLE HILFESTELLUNG

In der Wochenplanarbeit der zweiten Klasse unterstützt sie die Klassenlehrerin Brigitte Schmid. Vor der Stunde geht Brigitte Schmid mit den Kindern den Wochenplan durch. Dieser beinhaltet Aufgaben, die die Kinder innerhalb einer Woche erledigen müssen und sich selbst einteilen, wann sie was erledigen. In Einzel- oder Gruppenarbeit starten die Kinder mit ihren Aufgaben und Brigitte Schmid und Nadja Strobel stehen den Kindern bei Fragen zur Seite.

Wenn es Unklarheiten, Fehler oder Unsicherheiten gibt, kann den Kindern individuell Hilfestellung gegeben werden.

„Es macht mir wirklich unglaublich viel Spaß“, sagt Nadja Strobel. „Ich spüre, wie sich die Kinder in der Schule wohlfühlen und der Umgang sowohl mit den Kindern als auch mit den Lehrkräften ist hier super.“ Die Tätigkeit als Freiwillige im sozialen Jahr habe sie in ihrem Vorhaben, Grundschullehramt zu studieren, bestärkt.

„Mit Nadja erleben wir, dass uns ihre Tätigkeit wirklich sehr entlastet. Wir hoffen, dass wir auch nächstes Schuljahr wieder eine so tolle FSJ-Kraft bekommen“, wünscht sich die Schulleiterin Jessika Völker. Ihrer Ansicht nach kann man mit einem FSJ um viele Praxiserfahrungen reicher werden und sie ist der Meinung, dass ein FSJler diesbezüglich sogar einigen Lehramtsstudenten voraus sein könne.

SZ- Laura Pagano

 

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